Nachbearbeitung von Renderbildern
Das standardmäßige Renderfenster enthält integrierten support für Klonung, Speicherung in HDR-Formate, Nachbearbeitungseffekte, Zoom und Kanalanzeige.
Toolbar
Fenster klonen
Das aktuelle Fenster wird geklont. Alle Einstellungen für Kanäle und Nachbearbeitungseffekte werden beibehalten.
Speichern unter
Speichert das gerenderte Bild in eine Bilddatei. Das Renderfenster enthält auch integrierten Support für HDRi- und OpenEXR-Ausgabe, diese Formate müssen aber durch den Renderer aktiviert werden.
Unterstützte Dateitypen
- Windows Bitmap (.bmp)
- JPEG - JFIF-kompatibel (.jpg, .jpeg, .jpe)
- Portable Network Graphics (.png)
- Tagged Image File Format (.tif, .tiff)
- Truevision Targa (.tga)
- HDRi-Dateien (.hdr, .hdri)
- OpenEXR-Dateien (.exr)
- Rhino-Renderings (.rimage)
Kopieren
Kopiert das Bild in die Zwischenablage.
RGB-Kanal anzeigen
Zeigt alle Farbkomponenten im Bild an.
Mehr unter: Wikipedia: Channel (digital image).
RGBA-Kanäle anzeigen
Zeigt alle Farbkomponenten an und stellt den transparenten Hintergrund als Raster da.
Roten Kanal anzeigen
Zeigt nur die rote Komponente an.
Grünen Kanal anzeigen
Zeigt nur die grüne Komponente an.
Blauen Kanal anzeigen
Zeigt nur die blaue Komponente an.
Alpha-Kanal anzeigen
Zeigt nur die Alpha (Transparenz) Komponente an.
Mehr unter: Webopedia: Alpha-Kanal.
Tiefenkanal anzeigen
Zeigt den Z-Buffer (Tiefeninformation) in Graustufen an.
Mehr unter: Wikipedia: Z-Buffering.
Normalen-Kanal anzeigen
Zeigt Normalenrichtungen mit RGB-Farben an.
Wenn die Normalenrichtung einer planaren Fläche in Richtung Welt +X zeigt, erscheint die Fläche in reinem Rot.
Effektepanel öffnen
Öffnet das Effektepanel, wo Sie die Bildbelichtung anpassen und Nachbearbeitungseffekte hinzufügen können.
Rendering stoppen
Bricht den Renderprozess ab.
Pause
Setzt den Renderprozess auf Pause und nimmt ihn wieder auf.
Menü Datei
Fenster klonen
Erstellt eine Kopie des aktuellen Renderfensters. Alle Einstellungen für Kanäle und Nachbearbeitungseffekte werden beibehalten.
Öffnen
Öffnet eine gespeicherte Rhino-Renderingdatei (.rimage). Das Format ist ein verlustfreies Format, das alle Kanäle enthält. Diese Dateien können zu einem späteren Zeitpunkt geöffnet werden, um Nachbearbeitungseffekte hinzuzufügen.
Speichern unter
Speichert das gerenderte Bild in eine Bilddatei. Das Renderfenster enthält auch integrierten Support für HDRi- und OpenEXR-Ausgabe, diese Formate müssen aber durch den Renderer aktiviert werden.
Unterstützte Dateitypen
- Windows Bitmap (.bmp)
- JPEG - JFIF konform (.jpg, jpeg, .jpe)
- Portable Network Graphics (.png)
- Tagged Image File Format (.tif, .tiff)
- Truevision Targa (.tga)
- HDRi-Dateien (.hdr, .hdri)
- OpenEXR-Dateien (.exr)
- Rhino-Renderings (.rimage)
Vorherige
Öffnet vor kurzem gerenderte Bilder. Diese Bilder werden automatisch im Rhino Rendering (.rimage) Dateiformat gespeichert.
Schließen
Schließt das Renderfenster.
Menü Bearbeiten
Kopieren
Kopiert das Bild in die Zwischenablage.
Menü Ansicht
Werkzeugleiste
Zeigt die Werkzeugleiste an oder blendet sie aus.
Effekte-Panel
Öffnet das Effektepanel, wo Sie die Bildbelichtung anpassen und Nachbearbeitungseffekte hinzufügen können.
Gerendertes Bild anzeigen
Zeigt das Bild an oder blendet es aus.
Zoom
Vergrößert und verkleinert das Bild, wobei die Pixelgröße im Fenster erhöht oder vermindert wird.
Kanäle
Standard (RGB)
Zeigt alle Farbkomponenten im Bild an.
Mehr unter: Wikipedia: Channel (digital image).
RGBA
Zeigt alle Farbkomponenten an und stellt den transparenten Hintergrund als Raster da.
Rot
Zeigt nur die rote Komponente an.
Grün
Zeigt nur die grüne Komponente an.
Blau
Zeigt nur die blaue Komponente an.
Alpha
Zeigt nur die Alpha (Transparenz) Komponente an.
Mehr unter: Webopedia: Alpha-Kanal.
Z-Puffer
Zeigt den Z-Buffer (Tiefeninformation) in Graustufen an.
Mehr unter: Wikipedia: Z-Buffering.
Normalen
Zeigt Normalenrichtungen mit RGB-Farben an.
Wenn die Normalenrichtung einer planaren Fläche in Richtung Welt +X zeigt, erscheint die Fläche in reinem Rot.
Menü Hilfe
Zeigt das Hilfethema für den aktuellen Renderer an.
Steuert die für das gerenderte Bild erhältlichen Nachbearbeitungseffekte.
Nachbearbeitungseffekte aus Dokument laden
Setzt die Einstellungen für Nachbearbeitungseffekte auf den Status der letzten Speicherung zurück.
Nachbearbeitungseffekte in Dokument speichern
Speichert die aktuellen Einstellungen für Nachbearbeitungseffekte in die 3dm-Datei.
Dieses Panel standardmäßig anzeigen
Öffnet das Effekte-Panel in neuen Render-Fenstern.
Reiter Nachbearbeitungseffekte
Der Reiter Nachbearbeitungseffekte listet alle ausgewählten Nachbearbeitungseffekte auf.
Um einen Nachbearbeitungseffekt hinzuzufügen
-
Klicken Sie auf die
Schaltfläche.
-
Wählen Sie einen Nachbearbeitungseffekt aus der Liste.
Um einen Nachbearbeitungseffekt zu entfernen
- Klicken Sie auf die Schaltfläche hinter dem Nachbearbeitungseffekt.
Um einen Nachbearbeitungseffekt zu aktivieren oder deaktivieren
- Klicken Sie auf das Kontrollkästchen vor dem Nachbearbeitungseffekt.
Um Nachbearbeitungseffekte neu zu ordnen
-
Ziehen Sie einen Nachbearbeitungseffekt aufwärts oder abwärts.
Nachbearbeitungseffekte werden von oben nach unten ausgeführt.
Kurven
Bestimmt, ob Kurven im Renderfenster angezeigt werden.
Flächenkanten und Isokurven
Bestimmt, ob Flächenkanten und Isokurven im Renderfenster angezeigt werden.
Punkte und Punktwolken
Bestimmt, ob Punktobjekte und Punktwolken im Renderfenster angezeigt werden.
Bemaßungen und Text
Bestimmt, ob Bemaßungs- und Textobjekte im Renderfenster angezeigt werden.
Glühen
Mit dem Nachbearbeitungseffekt Glühen werden die hellen Bereiche eines Bildes mittels Feathering verwischt, um Lichter in einer dunklen Szene zu simulieren.
Helligkeitsgrenzwert
Der Effekt Glühen entsteht, wenn die Helligkeit von Pixeln diesen Wert überschreitet.
Durch Verschieben des Reglers nach links wird der Glühen-Effekt eines Bildes verstärkt.
Radius
Mit den Radius-Einstellungen wird die Reichweite des Feathering vom hellen Bereich aus gesteuert.
Intensität
Die Intensitätseinstellung wirkt sich auf die Helligkeit an sich aus. Zum Randbereich des Feathering hin wird sie schwächer.
-
Verschieben Sie den Regler, um den Wert zu ändern.
-
Doppelklicken Sie auf den Schieberegler, um eine Zahl einzugeben.
-
Ziehen Sie den Schieberegler über das rechte Ende hinaus, um den Maximalwert zu erhöhen.
Leuchten
Erzeugt einen hellen Bereich um bestimmte Farben. Kann verwendet werden, um farbige Lichter zu erzeugen, oder damit Objekte zu leuchten scheinen, und funktioniert besonders gut mit Neonlichtern.
Eigenschaften Leuchten
Radius
Bestimmt den Leuchtradius um den hellen Pixel. Eine Vergrößerung des Radius macht den Glühen-Effekt unschärfer.
-
Verschieben Sie den Regler, um den Wert zu ändern.
-
Doppelklicken Sie auf den Schieberegler, um eine Zahl einzugeben.
-
Ziehen Sie den Schieberegler über das rechte Ende hinaus, um den Maximalwert zu erhöhen.
Intensität
Ändert die Helligkeit der Glühen-Farbe.
Ein
Aktiviert den Glühen-Effekt für die Farbe.
Farbe
Weitere Farbaktionen
Klicken Sie auf das kleine Dreieck des Farbkreises für weitere Farbaktionen.
Farbauswahl
Öffnet das Dialogfenster Farbe auswählen.
Pipette
Wählt eine Farbe von einer beliebigen Stelle auf dem Bildschirm aus.
Kopieren
Speichert die aktuelle Farbe in der Zwischenablage.
Einfügen
Fügt die Farbe aus der Zwischenablage ein.
Empfindlichkeit
Steuert die erlaubte Variation auf der ausgewählten Farbe, wenn Leuchten auf Pixeln, die dieser Farbe nahe kommen, berechnet wird.
Hinzufügen
Fügt eine neue Glühen-Farbe hinzu. Bis zu 8 Farben können verwendet werden.
Löschen
Löscht die letzte Glühen-Farbe.
Der Nebeleffekt fügt dem Bild eine von der Tiefe abhängige Färbung hinzu und kann verwendet werden, um alles von dichtem Nebeleffekt bis feinen Tiefenhinweisen hinzuzufügen. Auf diese Weise ist er dem umgebungsgestützten Dunst ähnlich, aber anstatt auf Raytrace-Zeit gerendert zu werden, wird er später hinzugefügt und kann in Echtzeit angepasst werden.
Nebeleigenschaften
Intensität
Bestimmt die maximale Nebelmenge. 0.0 bedeutet kein Nebel (und folglich kein Effekt), 1.0 stellt vollständigen Nebel dar. Werte größer als 1.0 können verwendet werden, machen aber nur Sinn, wenn sie zusammen mit der Einstellung Störung verwendet werden.
Nebelfarbe
Passt die Nebelfarbe an.
Auswählen
Wählt die Farbe aus dem gerenderten Bild an.
Klicken Sie zur Auswahl einer Farbe auf das Bild.
Startabstand
Bestimmt den Abstand von der Kamera, an dem der Nebel zu erscheinen beginnt.
Auswählen
Wählt die Tiefe aus dem gerenderten Bild aus.
Endabstand
Bestimmt den Abstand von der Kamera, an dem die maximale Nebelmenge erreicht wird.
Auswählen
Wählt die Tiefe aus dem gerenderten Bild aus.
Bereich wählen
Bereich im Bild auswählen.
Nebelhintergrund
Bestimmt, ob das Hintergrundbild ebenfalls neblig erscheinen soll. Dem Hintergrund wird ein maximaler Nebeleffekt hinzugefügt.
Auslaufen
Bestimmt die Anzahl der Pixel außerhalb des Begrenzungsbereichs, die in den Nebel einblenden.
Vorschau des Effekts auf dem Bild, während Sie die Werte im Dialogfenster ändern.
Tiefenschärfe
Macht das Bild unscharf, je nach Abstand von der Kamera.
Eigenschaften Tiefenschärfe
Unschärfestärke
Bestimmt den Unschärfewert. Dies ist ein willkürlicher Wert und unterschiedliche Werte funktionieren besser mit unterschiedlichen Bildern.
Max. Unschärfe
Bestimmt den maximalen Radius der Gaußschen Unschärfe. Da mit völlig unscharfen Bereichen der Effekt verlangsamt werden könnte, wird damit der Effekt eingeschränkt.
Brennweite
Abstand von der Kamera, an dem das Bild nicht unscharf erscheint.
Auswählen
Wählt den Abstand aus dem gerenderten Bild aus.
Unschärfehintergrund
Bestimmt, ob der Hintergrund unscharf erscheint. Der Hintergrund wird am maximalen Effekt unscharf erscheinen.
Intel-Denoiser
Ein CPU-basierter Denoiser der auf fast jedem System funktioniert, unabhängig von den CPU- und GPU-Marken. Funktioniert auf Windows und Mac.
Maximale Speicherkapazität
Die maximale Speicherkapazität kann vom Plug-in des Denoisers verwendet werden.
Information
Fehlermeldungen des Denoisers werden hier angezeigt.
NVIDIA-Denoiser
Ein GPU-basierter Denoiser, der nur mit NVIDIA-GPUs auf Windows funktioniert.
Information
Fehlermeldungen des Denoisers werden hier angezeigt.
Welcher Denoiser ist der richtige für Sie?
Der Intel-Denoiser wird allgemein empfohlen, es sei denn Sie verwenden ein Windows-System mit einer NVIDIA-Grafikkarte, wofür ein NVIDIA-Denoiser empfohlen wird.
Reiter Tone-Mapping
Tone-Mapping ist ein Vorgang, bei dem ein HDR-Bild in ein LDR-Bild umgewandelt wird. HDR bedeutet, dass die Pixelwerte über rote, grüne und blaue Werte verfügen können, die durch eine 32-Bit-Gleitkommazahl dargestellt können. Diese Werte können entweder kleiner als 1 sein, was bedeutet, dass ein Quantisierungsfehler vorhanden sein wird (mit Dithering gelöst). Oder aber sie können größer als 1 sein, was bedeutet, dass sie heller sind als der Maximalwert des Farbenkanals auf einem Monitor (zum Beispiel mehr als 255).
Wenn Werte "heller als weiß" sind, werden sie auf dem Bildschirm überbelichtet dargestellt. Sie können durch Tone-Mapping wieder in die Bildschirm-/Bitmap-Farbpalette integriert werden, was den Prozess des erneuten Mappings der Farbe in ein Bild darstellt, so dass die helleren Bereiche besser dargestellt werden. Die Optionen bieten eine Reihe von Möglichkeiten dafür an.
Mehr unter: Wikipedia: High Dynamic Range Image.
Schwarzer / Weißer Punkt
Lineare Interpolation zwischen zwei Punkten, die als schwarz und weiß definiert sind. In einem normalen Bild sind dies normalerweise 0.0 und 1.0.
Schwarzer Punkt
Definiert den Zahlenwert für den schwarzen Punkt.
Weißer Punkt
Definiert den Zahlenwert für den weißen Punkt.
Logarithmisch
Ändert die Kennlinie auf eine Potenzfunktion, so dass das obere Intervall etwas weniger prominent ist. Es basiert auf der logarithmischen Komprimierung von Luminanzwerten, wobei die menschliche Reaktion auf Licht imitiert wird.
Mehr unter: Adaptive Logarithmic Mapping For Displaying High Contrast Scenes, by F. Drago, K. Myszkowski, T. Annen and N. Chiba.
Histogramm
Eine grafische Darstellung der Tonwertverteilung in einem digitalen Bild. Sie stellt die Anzahl Pixel für jeden Tonwert dar. Wenn Sie das Histogramm für ein spezifisches Bild betrachten, können Sie die gesamte Tonwertverteilung auf einen Blick beurteilen.
Mehr unter: Wikipedia: Bildhistogramm
Reiter Endgültiger Durchgang
Gamma
Die Gammakorrektur verändert die Helligkeitsinformation von Bilddateien, so dass sie Byte um Byte in die RGB-Pixel eines Computermonitors geladen werden können und auf diesem richtig aussehen. Das bedeutet, dass die Farbwahrnehmung von Standardbildern nicht linear ist, d.h. sie wird gammakorrigiert. Gamma bezieht sich auf die Leistungsfunktion, die für die Bildkorrektur verwendet wird. Der Gammawert wird geändert und korrigiert so die Ausgabe des Bildes.
- Der Gamma-Nachbearbeitungseffekt wird deaktiviert, wenn der Renderer keinen linearen Workflow unterstützt.

Gamma kleiner als 1 (links), genau 1 (Mitte) und größer als 1 (rechts).
Mehr unter: Wikipedia: Gammakorrektur.
Dithering
Gelegentlich können in Renderings Probleme mit Farbstreifen auftreten. Eine Behebung ist durch Aktivieren von Dithering möglich.
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Farbstreifen in einem Rendering.
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Durch Dithering entfernte Farbstreifen.
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Mehr unter: Wikipedia: Dithering.
Keine
Es wird kein Dithering angewendet.
Floyd-Steinberg
Allgemein verwendeter Algorithmus anhand Software für die Bildmanipulation, wenn zum Beispiel ein Bild in das GIF-Format, das auf ein Maximum von 256 Farben beschränkt ist, umgewandelt wird.
Einfache Störung
Willkürlich angewendete Störung.
Wasserzeichen
Fügt in der linken unteren Ecke des Renderbildes einen Textblock ein, mit Information über Beginn, Ende und Dauer des Rendervorgangs.
Schriftart
Die für den Wasserzeichen-Text verwendete Schriftart.
Schriftartgröße
Die Höhe des Wasserzeichen-Texts in Pixel.
Schriftartfarbe
Die Farbe des Wasserzeichen-Texts.
Transparenz
Die Sichtbarkeit des Wasserzeichen-Textblocks.
Farbton/Sättigung/Leuchtkraft
Farbton
Passt die Materialfarbe nach dem Rendern an.
Auf diese Weise können Sie verschiedene Farbkombinationen ausprobieren, ohne die gesamte Szene neu rendern zu müssen.
Da der Farbtonanpasser auf den Pixeln des gerenderten Bildes funktioniert, kann er nicht wissen, was zur Farbe des Pixels beigetragen hat als das oberste Objekt. Reflexionen des Objekts auf anderen Objekten und Teile von Objekten durch transparente Objekte hindurch gesehen werden nicht aktualisiert.
Sat
Stellt den Sättigungsgrad ein. Je geringer die Sättigung desto monochromatischer das Bild.
Lum
Stellt die Leuchtkraft ein.
Helligkeit/Kontrast
Bri
Ändert die allgemeine Helligkeit des Bilds.
Con
Ein erhöhter Kontrast macht dunkle Pixel dunkler und helle Pixel heller. Farben im Bild werden besser unterscheidbar.
Eine Abschwächung des Kontrasts nähert Farben dem neutralen Grau an. Das Bild wird unschärfer aussehen.
Rauschen
Fügt dem Bild Störungselemente hinzu. Standardmäßig werden die RGB-Kanäle getrennt. Wenn einem Graustufenbild Rauschen hinzugefügt wird, tendieren einzelne Pixel zu einer willkürlichen Farbe.
Monochromatisch
Nur Helligkeit des Pixels wird geändert. Die Farbe bleibt gleich.
Gaußsche Unschärfe
Fügt dem Bild Gaußsche Unschärfe hinzu. Die Zahl stellt den Radius des Unschärfekerns dar, der der gleichen Einstellung in Malprogrammen gleichkommt.
Horizontal
Definiert die Unschärfe auf horizontale Weise. Dies kann verwendet werden, um einen horizontalen Bewegungsunschärfeeffekt zu erzeugen.
Vertikal
Definiert die Unschärfe auf vertikale Weise. Dies kann verwendet werden, um einen vertikalen Bewegungsunschärfeeffekt zu erzeugen.
Beide
Unschärfe in beide Richtungen erzeugt.
Rhino-Bilddateiformat (.rimage)
Der Rhino-Renderer kann .rimage Dateien speichern. Es handelt sich um ein herstellereigenes Dateiformat, das alle anhand der Rendermaschine gerenderten Informationen speichert, einschließlich Farbe, Alpha, Tiefe, Normal-Kanäle, alle mit einer Auflösung von 32-Bit pro Kanal.
Diese Information wird durch das Renderfenster verwendet, um Nachbearbeitungseffekte und Belichtung auszuführen, und kann auch verwendet werden, um andere Effekte zu erhalten, die von anderen Rendering-Anwendungen implementiert werden.
Sofort nach dem Rendern kann das RIMAGE-Format verwendet werden, um die Daten zu speichern, damit die Nachbearbeitungs- und Belichtungsanpassungen oder Formatänderungen (ohne Informationsverlust in ein anderes Format speichern) zu einem späteren Zeitpunkt angewendet werden können.
Das RIMAGE-Format wird nur vom Rhino-Renderfenster unterstützt. Es kann in keine andere Software geladen werden. Es handelt sich um ein HDR-Format, das verlustfreie Informationsübertragung in die .HDR- und .EXR-Formate unterstützt. Es ist nicht komprimiert und die Dateien können riesig sein.
Öffnen einer .rimage Datei
- Klicken Sie im Rhino-Renderfenster im Menü Datei auf Öffnen.
Oder - Verwenden Sie den Befehl RenderRenderBildÖffnen, um eine RIMAGE-Datei zu öffnen, ohne dass ein Renderfenster geöffnet ist.
Fertig gestellt Renderings werden im RIMAGE-Format an einem temporären Standort auf Ihrer Festplatte gespeichert. Wenn eines der Renderings erneut geöffnet wird, sind alle Nachbearbeitungseffekte und Belichtungseinstellungen erhältlich, als wäre das Rendering soeben fertig gestellt worden.
Öffnen der neusten .RIMAGE Datei
- Klicken Sie im Rhino-Renderfenster im Menü Datei auf Vorherige und wählen Sie eine Datei.
Die Dateien werden nach Datum und Uhrzeit des Renderings benannt.
Weitere Informationen zur Bildnachbearbeitung finden Sie unter: Nachbearbeitung von Renderbildern.