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In den Optionen für Cycles werden die Einstellungen für den integrierten Raytraced-Anzeigemodus festgelegt.
Der Integrator ist der zur Berechnung der Beleuchtung verwendete Render-Algorithmus. Cycles unterstützt derzeit einen Pfadverfolgungs-Integrator mit direktem Licht-Sampling. Für die meisten Beleuchtungskonfigurationen ist er gut, für Kaustik und einige weitere komplexe Beleuchtungssituationen jedoch weniger gut geeignet.
Strahlen werden von der Kamera aus in die Szene verfolgt, wo sie hin- und hergeworfen werden bis sie auf eine Lichtquelle wie etwa eine Lampe, ein leuchtendes Objekt oder den Welthintergrund stoßen. Zum Auffinden leuchtender Lampen und Flächen werden sowohl das indirekte Licht-Sampling verwendet, d.h. indem sich der Strahl nach der bidirektionalen Streuverteilungsfunktion (BSDF) richtet, als auch das direkte Licht-Sampling, also die Auswahl einer Lichtquelle und Verfolgung eines Strahls zu ihr hin.
Den Startwert zur Variierung des Rauschwerts ändern.
Maximale Anzahl an Licht-Reflexionslinien. Für den Erhalt maximaler Qualität sollte sie auf einen hohen Wert eingestellt werden. In der Praxis jedoch könnte die Einstellung niedriger Werte im Hinblick auf ein schnelleres Rendering vorteilhaft sein. Durch die Einstellung von maximal 0 Reflexionslinien erhält man ausschließlich direkte Beleuchtung.
Maximale Anzahl diffuser Reflexionslinien. Der Strahl wird durch eine diffuse Reflexion oder Transmission (Lichtdurchlässigkeit) erzeugt.
Maximale Anzahl glänzender Reflexionslinien. Der Strahl wird durch eine Spiegelglanz-Reflexion oder Transmission erzeugt.
Höchstanzahl an Transmissions-Reflexionslinien (Licht das durch ein Volumen hindurch weitergeleitet wird).
Maximale Anzahl im Volumen gestreuter Reflexionslinien.
Menge der pro Pixel erhobenen Samples. Mehr Samples verbessern die Konvergenz und somit auch die Qualität.
In Millisekunden gemessene Zeit zwischen jedem Sample-Durchgang (ein Durchgang über das gesamte Bild, wobei jedes Pixel einmal gesampelt wird). Sie kann zur Verringerung der Spannung auf der GPU verwendet werden und ist vor allem dann von Nutzen, wenn das Rendering auf GPU durchgeführt wird, mit dem GPU als Anzeigetreiber, d.h. unter Verwendung eines an die Karte angeschlossenen Monitors durch das Betriebssystem, um alles darauf zu zeigen.
Das Geräte-Auswahlraster dient zur Auswahl der bei neuen Render-Sessions zu verwendenden Rendermaschine. Unter Render-Session ist der Renderverlauf in einem Raytracing-Ansichtsfenster (Cycles) zu verstehen.
Bei Standardgeräte-Auswahl wird das erstverfügbare CUDA-Gerät übernommen, das installiert ist; andernfalls wird CPU ausgewählt. Das bedeutet, dass dieses Standardgerät Abweichungen je nach der Hardware-Konfiguration des Computers aufweist.
Dieser Reiter zeigt alle Geräte in der zentralen Verarbeitungeinheit (CPU) Ihres Computers.
Wenn CPU ausgewählt ist, werden alle Prozessorkerne zum Rendern des Ansichtsfensters verwendet. CPU-Verwendung kann bis zu 100 % betragen.
Dieser Reiter zeigt alle Rendermaschinen in der Kategorie Compute Unified Device Architecture (CUDA) an. Hierbei handelt es sich um die NVidia-Grafiken und -Computerkarten. CUDA ist eine parallele EDV-Plattform und Programmierschnittstelle (API) von NVidia.
Dieser Reiter zeigt alle Rendermaschinen in der Kategorie OpenCL an. Hierunter fallen alle Geräte welche die OpenCL-Technologie unterstützen, einschließlich CPUs und der meisten Grafikkarten.
Open Computing Language (OpenCL) ist ein Bezugssystem zum Schreiben von Programmen, welche heterogen plattformübergreifend mit zentralen Verarbeitungeinheiten (CPUs), Grafikprozessoren (GPUs), digitaler Signalverarbeitung (DSPs), anwenderprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGAs) und anderen Prozessoren oder Hardwarebeschleunigern ausgeführt werden können.
Stellt die Werkseinstellungen wieder her. Alle benutzerdefinierten Einstellungen gehen verloren.
Speichert die Optionseinstellungen in eine Datei.
Stellt die Optionseinstellungen aus einer Datei wieder her.
Rhinoceros 6 © 2010-2020 Robert McNeel & Associates. 30-Sep-2020